EIN BISHER NICHT ERKANNTES UND HINTERFRAGTES PRINZIP DER SO GENANNTEN „GESETZGEBUNG“ IST DIE URSACHE ALLER UNSERER SO GENANNTEN „PROBLEME“

Der Blog wurde 2009 registriert und der  Ersttext  als diese  Startseite  im  Dezember 2009  erstellt…

 

 

(VORBEMERKUNG:

Die  meisten  der  seit  2009  am  Blog  eingestellten  Denk-  und  Diskussionsvorschläge  wurden  per  Oktober  2015  gelöscht,  weil  diese wegen der nicht erst seit 2009  dramatisch  veränderten  gesellschaftlichen  Zustandsbedingungen  und  der  damit einhergehenden  Steigerung  der  „Angst“-  und  Aggressionsintensität  überflüssig  geworden sind   (zurückzuführen  auf  die  global  und lokal  stetig  gewaltsamer  gewordenen,  aber  wie  seit  je  her  per  „Gesetz“  geRECHTfertigten „Problemlösungsversuche“)  .

Es  bleiben  daher  lediglich  die  drei,  seinerzeit  als Erklärungsbasis  gedachten  Argumentationen  –  der nachfolgende Artikel  und  die  Kommentare  auf  der  Seitenleiste  –  als  Minimalinformation  noch  im  Netz,  um  nicht  durch  vollständige  Löschung  des  Blogs  später  einmal  mögliche  manipulativ  einseitige  Argumentationen  aus  früher  gezogenen  Kopien  entwickeln  zu  können.

Dezember 2015:  Der  folgende,  für  eine  andere  Plattform  erstellte  Essay  soll  nun  verspätet  aber  auch  noch  hier  als  Information  deponiert  sein:    Schuld-Gefühl-Diskussion

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HIER  NUN  DER  LEICHT  ÜBERARBEITETE  URSPRÜNGLICHE  TEXT  AUF  DER  STARTSEITE  DES  BLOGS:

 

Auf diesem, von den Vorgenerationen unhinterfragt “geerbten” und sprachlich vorerst einmal extrem verkürzt formulierten PRINZIP beruht auch heute noch immer die gesamte “Gesetzgebung”:

Angeblich könne niemand wissen, was „Mensch“ sein würde und warum. Dies könne daher nur so auch für jeden verstehbar herausgefunden werden, indem jeweilige „Fach-Leute“ aus den Gruppierungen “Wissenschaft” und “Religion” über „gesetzliche Bestimmungen“ allen anderen vor-schreiben dürfen (dieses RECHT hätten), wie diesbezüglich vorzugehen wäre.

Die so genannten “Politiker” fungier(t)en de facto – aber  bis noch vor kurzem unbewusst -, nur als verlängerter Arm in der Gesetzgebung, weil alle dann auch praxiswirksamen RECHT-fertigungen letztlich immer von den so genannten “Experten” aus den genannten Gruppierungen vor-formuliert werden.

Auf diese „Experten“-basierte Vorgangsweise werden auch alle Menschen konditioniert ( = von Kindheit an unter nach Belieben definierbaren Strafdrohungen gezwungen, Behauptungen auch gegen den eigenen Willen als „wahr“ zu „glauben“ = „Gehirnwäsche“ ), und wenn aber dieses, auch in der heutigen Gesetzgebung noch immer implizit definierte Ziel nicht erreicht würde oder sich „Probleme“ daraus entwickeln, dann sind nicht die „Machthaber“ und “Experten”, die das so vor-geschrieben haben, daran Schuld, sondern die zu diesem Zweck konditionierten „Untertanen“ selber. Dies deshalb, weil sie sich nicht an die abertausenden „Bestimmungen“ gehalten hätten, die dafür – je nach „Gesetzesgemeinschaft“ nur graduell unterschiedlich – über Generationen erfunden wurden.

Erst aufgrund dieser Vorbedingungen erfolgt gleichzeitig auch die Definition einer selber erfundenen, somit völlig wirklichkeitsfremden “Schuld” auf der Ebene der Gesetzgebung. Gewissermaßen eine “Kollektiv-” resp. “Erbschuld”, die ihrerseits erst die Wurzel aller bekannten und so folgenschweren Schuld-Zuweisungen darstellt, von denen zwischen verschiedenen Gruppen innerhalb der Bevölkerung auf der kollektiven Ebene angefange, bis „hinunter“ in die individuellen zwischenmenschlichen Beziehungsgeflechte.

Um diesen Unfug in der Praxis auch dauerhaft realisieren zu können, sind entsprechende Strukturen erforderlich, denen die Begriffe “Politik”, “Legislative” und “Exekutive” zugeordnet werden.
Insgesamt also ein PRINZIP, das noch immer die gesamte Praxis und damit jeden beliebigen Teilbereich darin so „problematisch“ bestimmt, wie sie von Mensch zu Mensch dann je nach „Rolle“ darin unterschiedlich erfahren wird. Nur wird dieser Ursachenbezug sämtlicher „Probleme“ noch immer nicht in diesem (Ur)Zusammenhang gesehen und endlich wenigstens in Frage gestellt !?

 

Auch wenn das alles den meisten Menschen noch gar nicht so bewusst (gemacht) wurde, ist es an sich unfassbar, dass diese „Theorie“ trotz des heute verfügbaren Kenntnisstandes weiter unhinterfragt die Praxis bestimmt. Eine „Kritik“, die sich jedenfalls die sog. “westliche” Welt gefallen lassen muss (in den bekannten „Diktaturen“ wäre eine solche ohne entsprechendes Vorbild unmöglich), weil daraus natürlich auch entsprechende fatale Konsequenzen aus der praktischen Umsetzung erwachsen. Nicht nur kollektiver Natur, sondern auch individueller, weil jeder eben bereits von Kindheit mit Gewalt dazu gezwungen wird, dies nicht nur als “richtig” anzuerkennen, sondern es auch selber als “eigene Meinung” (?) zu vertreten und danach zu handeln, ohne dass diese TATSACHE wem später noch so bewusst würde.

(Unter diesen Voraussetzungen entspricht auch die Bezeichnung „Demokratie“ für das w.o. Skizzierte nicht der Wirklichkeit! Wirklichkeit-konform müsste nämlich der Begriff „Expertokratie“ verwendet werden. „Das Volk“ kommt darin nur in einer Alibirolle vor. Denn wie oben gesagt „bestimmt“ – auch „bevormundet“ wäre zutreffend – wird alles und jedes von durch „das Volk“ nicht gewählten „Experten“.)

Der Umfang der Konsequenzen daraus ist aber so massiv, dass er unmittelbar gar nicht in allen seinen Aspekten erfasst werden kann bzw. nur in solchen Bewusstseinszuständen, für die es zwar die Begriffe „Inspiration/Intuition“ gäbe, die aber als konkrete Erfahrung auch nicht wirklich verstanden und genutzt werden. Andeutungsweise mag vielleicht die Kuriosität schlechthin aufgezeigt werden, die sich daher zwangsläufig daraus ergibt, nämlich der Versuch, unter solchen Veraussetzungen (beliebige Definition von „Mensch“) so genannte „Menschen-Rechte“ allgemein gleich verstanden formulieren zu wollen, aus denen sich dann eine auch Praxis-geRECHTE Lösung ableiten ließe!? Völlig ausgeschlossen, wie nicht nur das alltägliche Scheitern daran seit nun über 60 Jahren wohl mehr als hinreichend bewiesen hätte, sondern bereits banalste Logik – gewissermaßen „Logik Grundschule letzte Bank“ – zu dieser Einsicht hätte führen können/sollen/müssen.

Jeder einzelne Gesetzesparagraph ist nun als auf dieses PRINZP letztbezogen zu betrachten, damit aber auch alles, was in weiterer Folge als Praxis daraus abgeleitet wird. Z.B. alles, was mit den bekannten Begriffen wie “Werte”, “Leistung”, “Geld” u.a. in Verbindung gesetzt und im Vergleich zu den wirklichen Gegebenheiten falsch definiert wird. Schon nur dieser Gesichtspunkte schlägt letztlich in zahlreichen Variationen bis zu jedem einzelnen Menschen in fataler Weise durch.
Oder ein anderer Bereich: denn auch die so genannte “Psychologie” jedes Menschen wird erst auf dieser Grundlage – wegen des Gewaltaspektes – in allen ihren fragwürdigen Aspekten so determiniert, wie sie in der Praxis zum Ausdruck kommt. Auch jede „Exremvariante“ ist in ihrer jeweiligen Ausdrucksform eine „statistische“ und daher auch zwangsläufig zu erwartende Folge davon.
Die seitherigen Theorien besonders zu letzterem Aspekt (S. Freud z.B. + Co) gründen zwar alle auf einem Verdacht, der auf die frühe Kindheit abzielt, haben diesen „gewalttätigen“ Hintergrund des gesetzgeberischen PRINZIPS aber noch nie ganzheitlich mit einbezogen. Damit sind aber auch alle auf einen einzelnen Menschen bezogenen Schlussfolgerungen und „Erklärungsversuche“, die so genannten „Expertisen“, falsch, weil unvollständig.

Die also bereits chaotische “Theorie” des PRINZIPS selbst manifestiert sich in weiterer Folge selbstverständlich auch im Chaos aus allen Tätigkeiten, somit dem Verhalten aller Menschen in der Praxis.
Andeutungsweise können dafür nicht nur alle bekannten “extremen Verhaltensstörungen” an einzelnen Menschen angesprochen werden, sondern auch alle auf der kollektiven Ebene, wie z.B. die – angeblich (!) – so unerklärliche “Wirtschaftskrise”. Letztlich ist ja auch diese nichts anderes als eine Folge von Verhaltensstörungen bestimmter Menschen oder Menschengruppen und in Kombination mit der als „Schulden“ bezeichneten Kuriosität aus einer wirklichkeitsfremden Definition des Aspektes „Geld“.
Aber auch die Aspekte/Ausdrucksformen der so genannten “Umweltzerstörung”, der “Kriege”, u.a.m. finden in diesem Prinzip der Gesetzgebung ihre alleinige Ursache. Die seitherigen Vermutungen auch darüber liegen Lichtjahre von den wirklichen Gründen entfernt und daneben!

Dieser schon nur von der Faktenlage her durch und durch kuriose Zustand hat aber gewissermaßen noch eine “Pointe” in Bezug auf die damit verbundenen Konsequenzen:
Denn unter diesen Voraussetzungen sind ja auch die Menschen selber, welche dieses Prinzip auf der “legislativen” Ebene quasi weiter “am Leben” erhalten (Politiker, “Experten”, u.a.m.), von den Konsequenzen daraus betroffen. Nicht nur deswegen, weil sie von den Folgen in der Praxis wie jeder andere auch betroffen werden, sondern im Besonderen aus der Konsequenz, auch selber nichts über den eigenen und wirklichen Daseinsgrund zu verstehen bzw. im Rahmen der sog. „Bildung“ verstehen gelernt zu haben! Somit auch nichts darüber, ob denn diese ihre Handlungsweise nicht auch für sie selber irgendwelche fatale Konsequenzen, nämlich über das Da-Sein hinaus  haben könnte.
Der entsprechende “Verständnisbezug”(?) ist aber aufgrund der „Konditionierung“ so festgelegt, sich diesbezüglich nur am Gesetzbuch zu orientieren. Und dort steht natürlich nicht nur nichts Eineindeutiges darüber vor-geschrieben, leider aber sehr wohl eine „Schein-Legitimierung“ sowohl aus den Religionen als auch den Wissenschaften, quasi unbeschadet nach eigenem Gutdünken Schuld-Zuweisungen und davon abgeleitet kollektiv Verhaltensvorschriften und Strafen für eine jeweilige „Gesetzesgemeinschaft“ erfinden zu „dürfen“!?
In früheren Zeiten war der Irrtum der „Be-RECHT-igung“  dafür sogar explizit und unter dem Titel „von Gottes Gnaden“ Bestandteil der Legitimierung in der Gesetzgebung.  Gleichzeitig fungierte sie auch als scheinbare Schuld-Befreiung – richtiger: „Ausrede“ – vor sich selber!? Die Abwandlung dieser Ausrede „im Namen Gottes“ ist ja auch heute noch in fast allen Religionen, nur unterschiedlich ausformuliert, in Gebrauch.

Ein fataler Irrtum, und das in jeder Hinsicht. Besonders dann, wenn nicht auch der so genannte „Tod“ im Gesamtzusammenhang so einbezogen wird, wie diese für niemanden umgehbare Erfahrung(!) wirklich zu verstehen wäre. Weil diese aber nicht über eine „Beschreibung“ vermittelbar ist, würde eine Abhandlung darüber im Rahmen dieses Blogs noch zu früh kommen und nur zu erheblichen Missverständnissen und völlig falschen „Vorstellungen“ („Bildern“) führen.

Aber die Vielzahl der aus diesem Zustand heraus erwachsenen und jeden dann unterschiedlich betreffenden Irrtümer wird ohnedies an anderer Stelle noch näher und systematisch beleuchtet. Nicht in Form eines „Lehrbuches“, sondern als Vorschlag, den dann jeder selber und auf eigene Weise weiter denken mag.

Auch wenn der Untertitel des Blogs die Vermutung leicht suggerieren könnten, will er jedenfalls nicht als eine weitere Plattform unter vielen verstanden werden, um persönliche oder allgemeine „Probleme“ und Meinungen über solche auszutauschen. Vielmehr steht die Idee dahinter, diese erst vor wenigen Jahren erkannte und auch allgemein leicht nachvollziehbare alleinige Ursache der derzeitigen globalen „Probleme“ (aus denen logischerweise auch die jedes einzelnen Menschen, nur individuell verschieden, erst erwachsen) so darzustellen und hinsichtlich ihrer Entstehung und Konsequenzen zu beleuchten, dass diese Darstellung dann auch für Interessierte zu einer brauchbaren neuen Information und Denkgrundlage werden kann, wie dieser so sonderbar gewordene Zustand „der Menschheit“ von einer völlig anderen Richtung her neu betrachtet und möglicherweise auch von dieser aus gelöst werden könnte.

Wie schon gesagt, kann mit argumentativen Verkürzungen – wie z.B. mit obigen Andeutungen zur „Psychologie“, aber selbst mit einem noch so unfangreichen Traktat – nicht unmittelbar einleuchten, dass und warum die Ursache jedes beliebigen Problems eben im zwar schon lange vor unserer Zeit so erfundenen, aber nach wie vor unhinterfragt praktizierten Prinzip der Gesetzgebung und dessen gewaltsamer Anwendung liegen würde. Dies wird erst nach einer ganzheitlichen Betrachtung und Hinterfragung der Gründe seiner Entstehung und den Folgen über die ganze uns bekannte Geschichte bis heute verstehbar. Daher wurde von mir ein entsprechender Vorschlag zur Diskussion darüber, obschon in einer ganzheitlichen und alle Zusammenhänge beleuchtenden, so doch in einer möglichst vereinfachten, ja teilweise sogar bewusst „fehlerhaften“ Form und Sprache als Denk- und Diskussionsangebot unter dem Titel “Der Problemfall Mensch” publiziert und u.a. im Internetforum philtalk.de diskutiert *).
Die Information als solche ist aber auch den politischen Parteien in Österreich sowie allen Medien seit vielen Jahren mehrfach zur Kenntnis gebracht worden und dort längst bekannt.
Der Dienst „Geocities“ wird von yahoo! aber nicht mehr angeboten. Dennoch steht der Diskussionsvorschlag weiterhin, nun aber unter http://geocities.ws/ , ein reines Archiv ohne Bearbeitungsoption, im Netz.

Dieser letzte Vorschlag ist wie gesagt nicht als Lehrbuch, sondern nur als einer von schon vielen Versuchen davor zu sehen, um die Entwicklung einer Diskussion darüber in möglichst vereinfachter Form zu unterstützen. Gewissermaßen, um den Ball überhaupt einmal ins Spiel zu bringen, und das in einer Form, aus der heraus möglichst jeder sich in die Diskussion darüber einbringen und seine eigene Sicht entwickeln kann. Also nicht mehr als ein Angebot, angesichts der aktuellen Entwicklung auch von einer alternativen Sichtweise zur Lösung dieser Probleme Gebrauch machen zu können. Der ursprüngliche Gedanke, dass sich von Österreich bzw. dem deutschsprachigen Raum ausgehend eine öffentliche Auseinandersetzung darüber formiert, die dann quasi als Vorbild für analoge solche in anderen Gesetzesgemeinschaften dient, hat sich leider nicht realisiert.
Es wird sicher auch leicht einleuchten, dass es – wenn überhaupt – nur so gehen kann, die aktuell sowohl auf der zwischenmenschlichen als auch der zwischenstaatlich-gesellschaftlichen Ebene eskalierende Entwicklung durch UMDENKEN zu ändern, weil die Zahl der heute bereits daraus erwachsenen „Probleme“ bekanntlich nicht nur unendlich ist, sondern jedes individuell, aber auch von Staat zu Staat völlig unterschiedlich gesehen und empfunden wird und sich jede Diskussion, die keine ganzheitliche Basis hat, sondern sich von einem einzelnen Problem ausgehend zu entwickeln versucht, nur im gleichen Durcheinander wieder finden würde, welches derzeit und gerade deswegen allerorten vorherrscht.

Das Angebot dieses Blogs ist daher vielleicht so zu verstehen, dass sehr verdichtete und allgemein gehaltene Betrachtungen über ganz willkürliche Aspekte in Kommentaren auf der Seitenleiste argumentiert werden, aus denen der Interessierte erst einmal ganz grundsätzliche Denkanstöße darüber ziehen kann, dass hier eigentlich eine ganzheitliche Problematik zu betrachten ist, für die die jeweils heraus gehobenen erstmal nur „Indizien“ sein können.
Der seinerzeit als Rohmansukript für ein Buchprojekt gedachte Diskussionsvorschlag (Übertitel: „DER  PROBLEMFALL  MENSCH; Untertitel:  „Bisher war „Gehirnwäsche“ nur ein kurioses Wort – ab jetzt betrifft es jeden“), in dem dann alle Indizien in einer systematischen, trotzdem aber sehr vereinfachten Weise zusammengefügt sind, ist ja sehr umfangreich, weswegen nicht jeder sich gleich mit diesem auseinanderzusetzen bereit ist.
Die Entwicklung einer Grundsatzdiskussion über alle darüber hinaus weiter führende Fragen in allen Bereichen – und das sind unendlich viele – macht logischerweise aber erst dann Sinn, wenn dieser bereits die Einsicht in die ganze Faktenlage und deren Zusammenhänge zugrunde liegt und daher von den Diskutanten auch selber, dann aber mit ihren jeweils eigenen Argumentationen vertreten werden kann.

Weil aber nicht jeder von den vielen möglichen Indizien gleich dafür “motiviert” sein kann, sich diese Einsicht auch selber zu erarbeiten, wurden von mir eben ganz willkürliche Themen ausgesucht und als Kommentare heraus gestellt.
Der “AUSZUG AUS DEM DISKUSSIONSVORSCHLAG” mag vielleicht den geeignetsten Anstoß darstellen, quasi vom einfachsten und grundlegenden Denkansatz ausgehend die größeren Zusammenhänge selber weiter erarbeiten und erkennen zu beginnen.
Ohne eine solche vereinfachte Vorbereitung wäre es auch unmöglich, die allgemeine und öffentliche Diskussion darüber – und wann auch immer – in einer versachlichten Weise aufzunehmen und weiter zu entwickeln.
Aus dem gleichen Grund würde sich auch eine “wissenschaftlich” konzipierte Grundlage dafür verbieten, weil jede solche aufgrund der Form und Sprache nicht nur die Allgemeinheit von vornherein von jeder Mitsprachemöglichkeit ausschließt und damit auch jede sachliche Kritik verunmöglicht. Ja mehr noch: eine solche bewirkt gerade deswegen überhaupt erst die bei bestimmten Fragestellungen bekannt hohe Emotionalisierung (Angst/Aggression).
Wem dies einmal selber klar geworden ist, der wird ohnedies sofort auch verstehen, dass der Umfang an neu und weiter zu hinterfragenden Bereichen und Themen so umfassend ist, dass es nicht nur den Rahmen dieses Blogs als Diskussionsplattform bei weitem sprengen würde. Um das, was aus dieser neuen Einsicht heraus im wahrsten Sinne des Wortes schon nur einmal “theoretisch” neu aufzuarbeiten sein wird, auch bewerkstelligen zu können, wären ganz andere Formen und Wege eines Diskurses unter Einbeziehung der Allgemeinheit anzudenken. Aspekte möglicher praktischer Konsequenzen daraus würden in einer solchen Phase der rein „theoretischen“ Auseinandersetzung auch noch gar keinen Platz haben. Die ergäben sich später im Laufe der Zeit und gewissermaßen von alleine.

Ein Diskussionsvorschlag selbst, egal, wie ein solcher argumentiert wäre, kann auch nicht das Diskussionsthema sein, sondern die darin überhaupt aufgezeigten FAKTEN. Das will deswegen festgestellt werden, weil die „Gewohnheit“ besteht, bei komplexen Themen sich lieber mit der Form (Beistrichfehler etc.), als mit dem Inhalt, den Fakten, auseinanderzusetzen. : -))
Vielleicht sollte auch noch dazu gesagt werden, dass – auch wenn die Fakten noch immer die gleichen sind, weil sie nicht bereinigt wurden – das Konzept des schon seinerzeit in der hier publizierten Form ausgearbeitet wurde, aus heutiger Sicht gewissermaßen als “veraltet” zu betrachten ist. Viele Umstände in der Praxis sind heute nicht mehr so, wie damals, was wieder eine Anpassung in Bezug auf die Sprache und Form erforderlich machen würde. Also nicht aus faktischen, sondern aus “psychologischen” Gründen.
Weil aber aufgrund der aktuellen „Lage“ nicht zu erwarten wäre, dass die Diskussion dann angenommen und begonnen würde, wird – jedenfalls von mir – kein in diesem Sinne überarbeitetes neues Konzept mehr erstellt werden.

Gert Kriwetz, Graz, Dezember 2009 (überarbeitet: April 2011)

*) Anm. : Leider hat der Betreiber dieses Forum im April 2011 geschlossen und ganz vom Netz genommen. Die seinerzeitigen Diskussionen existieren zwar noch als Privatkopien, sind aber über das Netz nicht mehr recherchierbar.

Nachtrag, Oktober 2012:

Als Beispiel, wie die verantwortlichen Bereiche über die Jahre von mir auf diesen Erkenntnisstand hingewiesen wurden, mag vielleicht eine der Aussendungen, die erst kürzlich wieder an verschiedene Exponenten in Österreich ergangen ist, einen entsprechenden weiteren Denkanstoß liefern.

Betr.: Information über einen neuen Erkenntnisstand

Sehr geehrte Damen und Herren!

[…], möchte ich nicht versäumt haben, auch Sie auf eine längst vorliegende neue Erkenntnis hinzuweisen, die allen anderen Parteien und sonstigen Verantwortung tragenden Institutionen schon seit Jahren bekannt ist.
Ich will auch versuchen, möglichst komprimiert und auf Fakten bezogen auf einen zentralen, aber ganz allgemein begangenen Denkfehler in Bezug auf die Ursache für die gegenwärtige und alle Bereiche desaströs betreffende Entwicklung aufmerksam zu machen.

Folgende Aspekte sind seither nämlich noch nicht erkannt und in die Überlegungen mit einbezogen worden:

1. Die Entwicklung an sich stellt ja im Grunde lediglich die Umsetzung von in so genannten „Gesetzen“ festgelegten, also auch erzwungenen Vorgaben (Vorschriften) dar.
Somit wäre eigentlich auch in der Beurteilung jeder beliebigen Fehlentwicklung – egal auf welchem Gebiet – erst einmal die Grundsatzfeststellung zu treffen, dass diese ja bereits aus einer bestimmten „Legitimierung“ heraus so erfolgt ist.
Die Feststellung der unmittelbar dabei involvierten Menschen als „Schuldige“ daran greift daher auch bei weitem zu kurz und führt auch nur scheinbar zu einer Problemlösung in der Praxis, nicht aber in Wirklichkeit, wie doch offensichtlich ist.

2. Aus dieser Faktenlage ergibt sich wiederum zwingend die Folgefrage, ob bzw. was möglicherweise bereits an der Gesetzgebung, der jeweiligen „Legitimierung“ also, fehlerhaft sein könnte bzw. würde.

3. Die Fehlersuche an dem für einen beliebigen Bereich jeweils spezifischen Gesetz führt aber dann nie zu einem Ergebnis und damit auch einer Korrektur in der Praxis, wenn nicht gleichzeitig auch der Frage nachgegangen wird, ob der eigentliche Fehler nicht bereits in dem Prinzip liegen könnte, auf dem aber die gesamte Gesetzgebung gründet.

4. Dieses fehlerhafte, eigentlich sogar groteske Prinzip ist/wäre nun aber ebenfalls sachlich leicht identifizierbar, auch wenn man im ersten Moment sicherlich einmal überrascht sein und etwas “schlucken” wird.

5. Die gesamte Gesetzgebung lässt nämlich einen zentralen Faktor völlig unberücksichtigt bzw. undefiniert, und zwar den „Menschen an sich“!
Und das insofern, als zwar das Wort „Mensch“ benutzt wird, aber dabei undefiniert bleibt, wie „Mensch“ überhaupt zu erklären und damit auch zu verstehen wäre!?!?

6. Kaschiert wird dieser kapitale Fehler in der Praxis nun aber so, dass eine, allen anderen Gesetzen übergeordnete „Legitimierung“ zwar nicht mehr explizit, aber implizit begründet wird.
Implizit deswegen, weil dieses Prinzip schon uralt ist, sozusagen, nur von Generation zu Generation unhinterfragt übernommen wurde und weiterhin wird.
Die Kaschierung resp. Ausrede dafür ist dabei so, dass zwei großen „Blöcken“/“Strömungen“ kritiklos das RECHT weiterhin zugesprochen wird, Behauptungen darüber zu erfinden und zu vertreten, die aber gleichzeitig als „richtig“ und nicht kritisierbar „legitimiert“ sind.
Den einen Block stellen dabei die bekannten und so genannten „Religionen“/“Kirchen“ dar, den anderen die so genannten „Wissenschaften“.
Erstere erklären „Mensch“ aber ganz offensichtlich nur insofern, als sie die Behauptung transportieren, „Mensch“ wäre „unerklärlich“!?!?
Letztere wiederum basieren auf der alternativen Behauptung, man würde daran zwar emsig forschen, aber vielleicht erst in ein paar hundert Jahren eine endgültige Erklärung dafür finden!?!?

Mit Verlaub: sowohl mit der einen, als auch mit der anderen „Erklärung“ (?) würde jedenfalls ich mich als „Mensch“ gründlich verarscht fühlen, salopp gesagt.
Es ist aber leider noch immer so, und alle sonstigen Gesetze sind letztlich erst auf diesem Mist der jeweiligen „Experten“ aus den beiden Blöcken gewachsen, wieder salopp gesagt. Die “Menschen” haben dabei also kein selbstbestimmtes “Recht” in dieser “Expertokratie”.
Und entsprechend schaut auch die Praxis aus!

Dieser eigentlich banale Fehler führt nun aber zu derart massiven und umfangreichen Konsequenzen in der Praxis, dass diese in ihrem ganzen Umfang gar nicht unmittelbar überschaubar sind.
Daher vielleicht nur an einem plakativen Beispiel der entsprechende Zusammenhang sehr verkürzt dargestellt: die so genannte Finanz-/Schuldenkrise.

Um dem Faktor „Geld“ unter diesen sonderbaren Umständen trotzdem einen scheinbaren Sinn zusprechen zu können, wird zwar für sonst alles und jedes ein so genannter „Wert“ gesetzlich definiert, mit Ausnahme eines einzigen: dem „Menschen“!
Klar aber eigentlich, wenn dafür die entsprechende Erklärung in der Gesetzgebung nicht aufscheint, ist auch kein „Wert“ festlegbar, der dann in der Bilanz mit geführt würde.
Gleichzeitig damit sind aber sämtliche sonstigen „Bewertungen“ bereits von vornherein falsch bzw. wirklichkeitsfremd, womit ein surreales „Geldwesen“ definiert wird, in dem die „Schulden“ immer nur mehr werden können.
Ich belasse es nun aber bei diesen nur stichwortartigen Hinweisen und Denkanstößen, weil ich dafür ohnedies ein eigenes Blog ins Netz gestellt habe.
Wie oder ob überhaupt Sie daraus eigene Bezüge weiter entwickeln wollen, liegt ausschließlich bei Ihnen. Ich selber habe nicht die Absicht, über die bloße Information hinaus irgendwelche Aktivitäten zu setzen.
Damit danke ich für die Kenntnisnahme und verbleibe,…